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               Ulrich  Wetzel

                         (Strafgericht)

                                                                         

Ulrich Wetzel wurde am 11.11.1956 in Ingolstadt/Donau geboren. Zum Wintersemester 1976/77 startete er sein Jurastudium in Würzburg, 1979/80 wechselte er an die Universität in Frankfurt am Main, wo er 1983 sein erstes juristisches Staatsexamen ablegte. Nach seinem Referendariat und seinem erfolgreichen zweiten Staatsexamen wurde er am 31. März 1987 zur Rechtsanwaltschaft Frankfurt a. M. zugelassen. Dort arbeitete er bis zum Herbst 1990 in einer zivilrechtlich ausgerichteten Kanzlei.

Auf eigenen Wunsch trat er aus der Anwaltschaft aus und wurde am 28. September 1990 vom Hessischen Ministerium der Justiz zum Richter auf Probe ernannt. Für knapp ein Jahr war Ulrich Wetzel beim Amtsgericht Wetzlar. Danach ging er zum Amtsgericht Frankfurt a. M., wo er im Januar 1992 als Straf-/Schöffenrichter in die Abteilung für Umweltschutz, Steuer- und Zollstrafsachen, Rauschgiftverfahren und sogenannte Sonderordnungswidrigkeiten wechselte. Mit Wirkung vom 15. Januar 1993 wurde er am Amtsgericht Frankfurt a.M. zum Richter auf Lebenszeit ernannt. Zusätzlich leitete er mehrere praktische Studienzeiten für Jurastudenten sowie Arbeitsgemeinschaften für Rechtsreferendare und erteilt bereits seit 1992 Fachunterricht für Anwalts- und Notariatsfachangestellte an einer Frankfurter Berufsschule.

Nach einer neunmonatigen Abordnung an den 3.Strafsenat des OLG Frankfurt/Main ist Wetzel seit Mai 2001 wieder beim Amtsgericht Frankfurt am Main beschäftigt und zwar in einem Mischdezernat, das sich als Richter für Abschiebungshaftverfahren (FGG) und der Straf-/ Schöffenrichtertätigkeit zusammensetzt.
Seit 1998 ist Ulrich Wetzel verheiratet. Seine Hobbys sind Tennis (spielt im Verein), Snowboarden, Windsurfen und seine Harley Davidson Baujahr 1976. Er liest am liebsten Krimis, hört Musik der 60er und 70er Jahre. Außerdem isst er für sein Leben gern italienische, thailändische und japanische Gerichte.

                                     Beim "Strafgericht" nehmen Staatsanwaltschaft und Verteidigung die Beteiligten in Kreuzverhören in die Mangel. Ebensowenig nimmt Richter Ulrich Wetzel ein Blatt vor den Mund. Er verkündet nicht nur das Urteil, sondern redet dem Angeklagten auch ins Gewissen.

In jeder einstündigen Fernsehverhandlung versucht er, anhand von Aussagen und Indizien, souverän Tathergänge und Täterprofile zusammenzufügen. Richter Wetzel muss in Fällen wie Diebstahl, Körperverletzung und Brandstiftung Urteile sprechen. Dabei tagt in besonders schweren Fällen bei der Sendung "Das Strafgericht" ein komplettes Schwurgericht, bestehend aus drei Richtern und zwei Schöffen unter dem Vorsitz von Ulrich Wetzel.
                                                     

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